Aus publizistischem Munde hört man seit einiger Zeit, dass wir uns in ZEITEN DER VERÄNDERUNG befinden. In der chinesischen Astrologie und im Feng Shui steht das „HOLZ“ als Symbol für Wandlung, Fortschreiten, Wachsen und auch für Veränderung. Das „HOLZ“ ist auf dem Weg, wie eine Pflanze, die sich entwickelt und wächst. Und in einem Jahr mit „HOLZ“ muss man sich darauf gefasst machen, dass nicht alles so bleibt wie es war; im positiven Sinne aber werden Prozesse in einem solchen Jahr unterstützt, die einem mutig das NEUE in den Blick nehmen lassen, so dass man kreativ auf einen Veränderungs-Pool reagieren kann.
Ruhig hat das Jahr begonnen. Januar bis März hatte ich nur Yoga-Online unterrichtet und Bernadette Stadler hatte noch in den Räumen von Marianne Häberle in der Blütenstraße das Präsenz-Yoga übernommen. Im April hatte Marianne ihr Yoga Atelier in der Blütenstraße aufgelöst und wir sind ab Frühjahr mit dem Präsenz-Yoga wieder in den Kunstraum in die Amalienstraße gezogen. Ab dem Frühjahr waren viele Leute privat in meiner Wohnung zur Besichtigung und ich besichtigte viele Wohnungen in der Stadt & auf dem Land, um eine neue Bleibe zu suchen. Meine Offenheit wurde belohnt und ich hatte mehrere Angebote auf dem Land und zuletzt bekam ich noch das Angebot einer schönen Wohnung in Schwabing am Englischen Garten. Noch immer fühle ich mich dankbar, dass dieser Prozess so leicht & erfolgreich gelaufen ist. Ich fühlte mich dort seit Anfang an wohl und die Feng Shui Berechnungen gaben mir für diese Entscheidung „grünes Licht“. Im Juli, August war dann Umzug mit Yoga-Büro & Handwerkern ect. Bei extrem gefühlter Hitze im Hochsommer war das ganze Procedere ganz schön fordernd. Aber das Allerwichtigste in diesem Jahr war meine private Umsiedelung, nach 25 Jahren in meiner früheren Wohnung; und ich bin sehr zufrieden mit allem, wenn ich in dieses Jahr zurückblicke.
Im Oktober begann das Herbst-Yogasemester und Ende Oktober fand mein Abschieds-Yogaseminar auf der Fraueninsel statt im Kloster Frauenchiemsee. Es war ein Jubiläumsseminar und viele liebe und gern gesehene Yogis waren dabei. Wir hatten beim 1. Pranayama einen tollen Sonnenaufgang über den Chiemgauer Bergen – glutrot – ein prächtiges Omen. Auch hier blicke ich voller Dankbarkeit auf 20 Jahre AYURVEDA YOGA Wochenendseminare zurück, welche tief in meinem Herzen eingewoben sind. Es gibt hier viele Erinnerungen aus meiner frühen Yoga-Seminar-Selbständigkeit, schöne Räume, abends eine stille Insel, treue Yogis – die über so viele Jahre immer mit mir gegangen sind und so vielseitige Themen verinnerlicht haben. Frau Scholastica aus dem Benediktinnerinnenkloster, die in all dieser Zeit alles organisierte und uns miterleben ließ, wie sich auch so ein großes bayerisches Kloster neu definierte und seinen Weg neu gefunden hat. Frühmorgens webte sich so stimmig der Gesang der Klosterschwestern durch die Atmosphäre und ließ eine so hohe Energie entstehen. Wie schön auch seinen Seminarort mit einem Schiff über den Chiemsee erreichen zu können, und auch wieder zu verlassen. Für mich war es ein sehr gelungener Abschied, in Kraft und Freude. Mir ist, als sei hier ein großer Bogen gespannt worden, der aber zuende ist. – Nicht die Seminare sind zuende, aber es zieht mich nochmals in das Neue, das noch nicht ganz entdeckt ist.
Und zum Jahresende erhielt ich die Nachricht, dass es nun ungewiss ist, wie es mit dem KUNSTRAUM in der Amalienstraße weitergeht. Und so sind nun die Weichen gestellt, dass unser Präsenzyoga ab Januar in der Simmernstraße in München-Schwabing weitergehen wird.
Ein so ausgefülltes und reiches Jahr geht für mich zu Ende, welches so leise begann und immer energetischer wurde im Laufe der Monate. Auch im Neuen Jahr 2025 haben wir laut chinesischer Astrologie das „HOLZ“ dabei, ab Februar die „HOLZ-SCHLANGE“. Und ich gehe davon aus, dass die Entwicklungen und Veränderungen auch im nächsten Jahr anhalten werden. Die Reise geht weiter.
Ich wünsche allen Leser*innen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches NEUES JAHR 2025 – und schätze es sehr mit euch verbunden zu sein!
Herzlich, Eure
Uschi Caroline Brunner
(c) Copyright für Text: Ursula C. Brunner, München – gepostet per 31-12-2024
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